
symmetrisches Verschlüsselungsverfahren
Bei einem symmetrischen Verschlüsselungsverfahren
verwendet man zur Verschlüsselung
und zur Entschlüsselung
denselben Schlüssel. Es gibt nur einen,
geheimen Schlüssel, weshalb man bei
Kommunikation mit symmetrischer Verschlüsselung oft von "private
key communication" spricht.
Schema
Symmetrische Verschlüsselung wird nach folgendem Schema vorgenommen:
Zuerst muß die Schlüsselübergabe bzw. der Schlüsseltausch
über den sicheren Kanal erfolgen. Danach können die Teilnehmer
Nachrichten, die vom Sender/von der Senderin stammen, entschlüsseln.
Selbst können sie Nachrichten für den Enpfänger/die Empfängerin
verschlüsseln. Solange der Schlüssel geheim bleibt, sollte der
Nachrichtenaustausch undurchschaubar bleiben.
Sicherheit
Die Sicherheit eines solchen Verfahrens hängt in der Hauptsache vom
geheimen Schlüsseltausch ab. Man benötigt dazu mindestens einen
sicheren Kanal zum Schlüsseltausch.
Vorteile
Symmetrische Verfahren sind schnell, etwa 1000-mal schneller als vergleichbar
sicher verschlüsselnde asymmetrische
Verfahren. Die Schlüssellängen sind deutlich kleiner, als
bei asymmetrischen Verfahren. Diese beiden Eigenschaften prädestinieren
symmetrische Verschlüsselungsverfahren
für die Verschlüsselung großer Datenmengen.
Nachteile
Man benötigt einen sicheren Kanal für den Schlüsseltausch,
bzw. die Schlüsselübergabe.