Kurzzusammenfassung
Die Technik der funkbasierten Identifizierung (Remote Frequency IDentification - RFID) ist nicht neu. Sie befindet sich vielmehr bereits seit Jahrzehnten beispielsweise in Bibliotheken oder in der Viehwirtschaft im Einsatz und hat sich bewährt. Aktuelle Entwicklungen gehen jedoch in Richtung einer für unterschiedlichste Zwecke nutzbaren Mehrzwecktechnologie. Die Sekundärnutzung ist dabei ausdrücklich vorgesehen.
Der Artikel geht auf diese Entwicklungen ein und zeigt auf, welche Auswirkungen eine solche, mit einer Infrastruktur vergleichbare, Struktur der Nummeriertheit von Dingen nach sich zieht. Die Unterscheidung von geschlossenen und offenen Systemen steht dabei im Vordergrung und soll als Grundlage zur Strukturierung der anhaltenden Diskussion dienen.