Kurzzusammenfassung
Unter der zumindest plausibel erscheinenden Annahme, dass Software unter bestimmten Umständen als Institution anzusehen ist, stellt der vorliegende Beitrag die Frage nach der Entstehung eben solcher Institutionen. Aktuelle Entwicklungen hin zu serviceorientierten Architekturen (SOA), Mashups und ähnlichem legen die Vermutung nahe, dass neben den etablierten, grundsätzlich "top-down" funktionierenden Verfahren zukünftig "bottom-up"-Ansätze der Softwareerstellung immer mehr an Bedeutung gewinnen werden. Es stellt sich dann allerdings die Frage, wie sich erreichen lässt, dass die "richtigen" (Software-)Institutionen entstehen. Zur Beantwortung dieser Frage kann sich die "Neue Institutionenökonomik (NIÖ)" möglicherweise als hilfreich erweisen.
Der zugehörige Text findet sich hier